Rubrik
Lat: mit rötlicher Färbung. / Ursprung: Mittelalterliche Buchhaltung, wobei die Überschriften wie. z.B. AUSGABEN eine Spalte benannten und in roter Farbe geschrieben wurden. / Liturgie: Bezeichnung für einen festgelegten Themenbereich. Auch der Titel für eine wiederkehrende Kolumne.
Ähnlich dieser Abbildung könnte so eine Buchhaltung ausgesehen haben:
Ein Webkatalog muss natürlich nicht zwingend Rubriken enthalten. Ein guter Überblick wird dadurch allerdings erleichtert. Gerade das Finden soll durch einen Webkatalog möglichst leicht fallen. Das ist ja gerade zu die wesentliche Aufgabe von Verweislisten zu anderen Internetangeboten. Unterhalb der Rubriken bietet es sich an mittels weiterer Themen und Unterthemen eine feinere Katalogisierung zu errichten. Die Baumstruktur von Dateiverzeichnissen ist dafür besonders gut geeignet. Inwieweit diese Struktur in die Tiefe reicht, sich also verzweigt und unterverzweigt hängt nicht zuletzt vom Umfang des Angebotes ab. Werden sehr viele Internetseiten angeboten, wird auch eine feinere Untergliederung sinnvoll sein. Werden nur spezielle Internetseiten zu einem bestimmtem Hauptthema angeboten, kann eine feine Untergliederung dennoch für mehr Übersichtlichkeit sorgen.
Als Rubrik werden oft gegenständliche Bezeichnungen gewählt. Dies muss jedoch nicht sein - vorliegender Webkatalog nutzt lieber Eigenschaftswörter, so das Suchende einfach wählen können, wofür sie eine Internet-Präsenz nutzen wollen, anstatt zu wählen, was für ein Artikel dort sein soll.